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Herausforderung am Bilster Berg – die Slalom Youngster-Endläufe 2024

Die ADAC Regionalclubs Westfalen und Ostwestfalen-Lippe haben am 9. November in das beschauliche Bad Driburg eingeladen. Auf der Strecke am „Bilster Berg“ des gleichnamigen Drive Resorts ging es gleich zwei Mal an die Startlinie: Denn neben dem ADAC Bundesendlauf, dem letzten des Jahres, fand zudem der Endlauf der deutschen motorsport jugend – dmsj statt. 

Keine Fiesta beim ADAC Bundesendlauf 

Leider hatte das Team des ADAC Berlin-Brandenburg am Bilster Berg einen steilen Hang zu erklimmen: Gegen die Favoriten aus Westfalen und Nordbayern verpassten unsere Slalompiloten in den gestellten Ford Fiestas mit dem elften Rang nur knapp die Top Ten.  
 
In der Klassenwertung der Rookies konnte sich Cem Demirhan vom ADAC Ostwestfalen-Lippe durchsetzen. Maximilian Zweig (MC Seelow e.V.) holte den 22. Platz, Niklas Jacob (PSV Berlin e.V.) fuhr auf den 30. Platz und Falco Saager (MC Steglitz e.V.) landete auf dem 44. Platz. 

Bei der Klassenwertung der Einsteiger sicherte sich Bartosz Rychlicki aus Hessen-Thüringen den 1. Platz. Alexander Zweig (MC Seelow e.V.) fuhr auf den 21. Platz, Tim Kuhlmey (MSC Groß Dölln) landete auf dem 26. Platz und Marvin Wistuba (MSC Berlin e.V.) auf dem 49. Platz. 

Fahrzeugwechsel und Fahnentausch 

Am selben Tag durften die Fahrer allerdings noch direkt einmal ran. Diesmal allerdings nicht für unseren Regionalclub, sondern für ihre Landesmotorsportfachverbände. Mit dem Fahnenwechsel folgte auch der Umstieg in die gestellten Opel Corsas. Der Fahrzeugwechsel brachte unseren Fahrern aber nur bedingt Erfolg: 
 
In der Teamwertung setzte sich das Team aus Nordrhein-Westfalen durch und sicherte sich souverän den ersten Platz. Leider konnten Berlin und Brandenburg nicht ganz mit der Spitze mithalten. Das Team Berlin erreichte den 10. Platz, während das Team Brandenburg auf dem 11. Platz landete. 

In der Einzelwertung sicherte sich Kurt Wiegard den Sieg. Bester Fahrer aus unserer Region wurde Marvin Wistuba (MSC Berlin e.V.), er belegte den 38. Platz.  

Wenn wir den Tag aber einmal positiv sehen: Ein Bundesendlauf kommt selten allein und der Doppeltermin bot für alle Beteiligten viel Zeit auf der Strecke.