Vom 26. bis 28. Mai gastierte die MotoSurf World Championship mit Berlin erstmals in Deutschland und zugleich erstmals unter der Flagge des ADAC Berlin-Brandenburg.
Mehr Surfbretter als an diesem Wochenende auf dem Langen See in Berlin-Köpenick sieht man auch an den Surfhotspots dieser Welt nicht allzu oft: weder auf Oahu oder Maui, noch in Kuta und Canggu oder am Strand von Muizenberg. Erst recht nicht, wenn von motorisierten Surfbrettern die Rede ist.
Diese gab es im Zuge des MotoSurf GP von Deutschland im Osten Berlins zu bestaunen. MotoSurf ist der am schnellsten wachsende, günstigste und sicherste Wasser-Motorsport der Welt. Er entstand 2012 in der Tschechischen Republik, noch heute die führende MotoSurf-Nation. In seiner noch jungen Geschichte hat sich der Rennsport bereits auf der ganzen Welt verbreitet. Seit 2019 ist der Sport offiziell von der UIM (Union International Motonautique) anerkannt – seit 2010 vom IOC (Internationales Olympisches Komitee).
MotoSurf Racing ist bekannt für seinen umweltfreundlichen Ansatz dank fortschrittlicher Technologien, die in den motorisierten Surfbrettern zum Einsatz kommen. Die Sportgeräte mit Verbrennungsmotoren sind nach neuesten Technologien konzipiert und werden offiziell als Wassermotorrad mit den geringsten Emissionen eingestuft.
Der ADAC Berlin-Brandenburg begleitete das Event, dem zahlreiche internationale Spitzensportler und Spitzensportlerinnen beiwohnten, als Kooperationspartner und ließ dabei vor allem seine Expertise als sportlicher Ausrichter und Organisator aus zahlreichen Motorsportveranstaltungen einfließen.
So erlebten auch dank unseres Regionalclubs 104 Athletinnen und Athleten aus 20 Nationen von 4 Kontinenten ein gelungenes Rennwochenende, das nach einer Fortsetzung in unseren Gewässern im nächsten Jahr schreit.
Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen und Sieger des MotoSurf GP von Deutschland!
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